Im Labor für digitale Nachrichtentechnik wurden und werden aktuell verschiedene Projekte im Bereich der digitalen Sprachsignalverarbeitung bearbeitet. Dabei konzentrieren sich die Arbeiten auf die
- Entwicklung von Algorithmen zur robusten automatischen Spracherkennung gestörter Signale sowie
- die Anwendung der entwickelten Algorithmen zum Aufbau von Sprachdialogsystemen.
Im Folgenden erfolgt eine kurze Vorstellung der einzelnen Projekte, wobei zu einigen Projekten noch detailliertere Informationen auf separaten Web-Seiten verfügbar sind:
- In den Jahren 2002 und 2003 wurde ein hochschulintern gefördertes Projekt zum Aufbau eines telefonbasierten Sprachdialogsystems bearbeitet.
- Das Ziel eines in den Jahren 2003 und 2004 ebenfalls hochschulintern gefördertes Projekt war die Bestimmung von optimalen Referenzmustern zur Erkennung der im Deutschen vorhandenen Laute (Phoneme). Damit wurde die Möglichkeit geschaffen, für beliebige Wörter oder sprachliche Äußerungen Referenzmuster durch die Verkettung der entsprechenden Lautmodelle zu erzeugen.
- Von April 2004 bis Juni 2008 wurde ein von der DFG gefördertes Projekt zur robusten Spracherkennung bearbeitet, in dem unter anderem ein neues Verfahren zur Adaption der zur Erkennung eingesetzten Hidden-Markov Modelle auf den Einfluss des Nachhalls in einer räumlichen Umgebung bei einer Spracheingabe im Freisprechmodus entwickelt wurde.
- Seit Juli 2008 werden weitergehende Untersuchungen zur robusten Spracherkennung im Rahmen eines vom BMBF in der Förderlinie FHProfUnd geförderten Projekts angestellt.
- Seit September 2009 wird ein hochschulintern gefördertes Projekt zur Verbesserung der Bedienung von Automaten mit Hilfe einer sprachgestützten Dialogführung bearbeitet.
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